Projekttreffen in Gießen
Viele Merinoschafe
Im März 2022 hat sich das Projektteam zu einem dreitägigen Workshop in Gießen getroffen, um den Status der Vergrämungsmethoden zu besprechen und weitere Pläne zu diskutieren. Während des Treffens wurde intensiv am Jahresbericht gearbeitet und es gab auch die Möglichkeit, einen Versuch am Gießener Institut für Haustiergenetik durchzuführen.
Ein Ziel des Projekts ist es, Vergrämungsmethoden zu entwickeln, die Wölfe vertreiben, aber Weidetiere nicht beeinträchtigen.
Daher wurden im Versuch Schafe mit Ultraschallfrequenzen behandelt, die Wölfe normalerweise als unangenehm empfinden. Allerdings zeigten die Schafe keinerlei Reaktion auf die eingesetzten Frequenzen, und der Tierschutzbeauftragte, der während der Tests anwesend war, bestätigte, dass er selten so einen langweiligen Versuch gesehen hat und die Schafe nicht beeinträchtigt wurden.
Ähnliche Versuche im Freiland mit Hunden und Wölfen sind in Planung, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Das nächste Projekttreffen findet im April in Bremen statt
